Studio Hö

Im Rahmen der SPRINT-Residency im Studio Hö erhielten Studierende zwischen Dezember 2024 und Februar 2025 die Möglichkeit, in den neuen Räumlichkeiten der Hoepfner-Stiftung ihre künstlerischen Projekte zu entwickeln und zu finalisieren. Unterstützt durch Einzelsprechstunden, Auftaktgespräche und Workshops mit Referent:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen, konnten sie ihre Werke professionell umsetzen. Die Residency, zielte darauf ab, den Austausch zwischen den beteiligten Universitäten zu fördern und eine Plattform für Reflexion und kreative Zusammenarbeit zu bieten. Neben der Hoepfner Stiftung tritt auch die UNESCO City of Media Arts Karlsruhe als Förderer und Unterstützer des „Studio Hö“ auf. 

Im Mittelpunkt des Ausstellungsprojektes „Komm nach Hause bevor es dunkel wird“ standen die Themenfelder Mutterschaft, Sehnsucht, Spiel und Verbindung. Durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit schufen die Studierenden eine medienübergreifende Ausstellung. Malerei, Installation, Sound-Installation und Performance kamen zum Einsatz, um den Raum des Studio Hö in einen atmosphärischen und interaktiven Kunstort zu verwandeln.

Besonders erfreulich war der Erfolg des Formats, der sowohl in den beeindruckenden Kunstwerken als auch in der äußerst gut besuchten Eröffnung anlässlich des Kunstrauschen Karlsruhe am 21.02.2025 deutlich wurde. Die intensive Vorbereitung, begleitet von der Kuratorin und Konzeptentwicklerin Norina Quinte und ausgewählten Referent:innen aus dem ato Netzwerk, sowie die abschließende Präsentation zur Art Karlsruhe, schufen einen gelungenen Abschluss der Residency.

Die Resonanz auf die Ausstellung und die erarbeiteten Konzepte war überaus positiv. Die Studierenden, darunter Maximilian Zschiesche (Hochschule für Gestaltung Karlsruhe), Sara Kim Haese, Teresa Welte und Tim Cobalt Becker (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe), profitierten von den Workshops, die ihnen sowohl technisches Know-how als auch inhaltliche Tiefe und kuratorische Werkzeuge vermittelten. Diese Zusammenarbeit und der Austausch wurden von allen Beteiligten als besonders wertvoll empfunden.

Insgesamt war die Residency ein inspirierendes Beispiel für die Kraft der künstlerischen Zusammenarbeit und eines interdisziplinären Dialogs.

Autorin des Texts ist Norina Quinte, Gründerin und kuratorische Leiterin der ato Agentur & Galerie

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Fotos: ato Agentur & Galerie. Alle Bildrechte liegen bei der Agentur.